Effizienz, Flexibilität und Automatisierung sind Themen, die für Unternehmen jeder Größe immer mehr an Bedeutung und Wichtigkeit gewinnen. Wenn wir uns die Entwicklung der Technologie anschauen, wird uns schnell bewusst, dass es notwendig ist, manuelle Prozesse zu automatisieren, um die Effizienz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben.
In der Welt der Software-Entwicklung gibt es zwei Begriffe, die immer wieder auftauchen: No-Code und Low-Code. Doch was bedeuten diese Begriffe eigentlich und wie unterscheiden sie sich voneinander? In diesem Artikel werden wir No-Code- und Low-Code Plattformen definieren, erklären, wie sie funktionieren, ihre Unterschiede und Vorteile aufzeigen und eine Lösung vorstellen, die beides beinhaltet.
No-Code ist eine Methode oder Plattform, mit der Anwendungen oder Softwarelösungen erstellt werden können und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Es ist ein Ansatz, der darauf abzielt, die Komplexität der Programmierung zu reduzieren, sodass auch Menschen ohne technische Hintergrundkenntnisse in der Lage sind, Anwendungen zu erstellen.
Low-Code ist eine Methode oder Plattform, mit der Anwendungen oder Softwarelösungen mit minimalem Aufwand an traditionellem, handgeschriebenem Code entwickelt werden können. Es handelt sich dabei um einen Entwicklungsansatz, der darauf abzielt, den Programmieraufwand zu reduzieren, indem Entwicklern visuelle und abstrahierte Tools zur Verfügung gestellt werden.
Beispiele für Low-Code-Plattformen: OutSystems und Mendix
Der Hauptunterschied zwischen No-Code- und Low-Code-Plattformen liegt in der Komplexität der Entwicklung/Anwendung. Während No-Code-Plattformen darauf abzielen, auch Nicht-Entwicklern die Erstellung von Anwendungen zu ermöglichen, bieten Low-Code-Plattformen Entwicklern mehr Flexibilität und Kontrolle über den Entwicklungsprozess.
Zudem unterscheiden sie sich auch, wie oben bereits beschrieben, in der Funktionsweise. Low-Code-Plattformen sind in gewisser Weise ein grafisches Hilfsmittel im Umgang mit bekannten und teils komplizierten Programmiersprachen, während No-Code-Plattformen danach streben, sich komplett vom textbasierten Code zu trennen. Das heißt, Nutzer sollten ohne tiefgehendes Know-How in der Lage sein, eigene Projekte anzugehen und fertigzustellen.
Und somit ergibt sich auch ein Unterschied in der Zielgruppe. Low-Code richtet sich an Programmierer / Entwickler, die sich die Arbeit am Quellcode erleichtern wollen, aber auch Endbenutzer mit geringen Programmierkenntnissen. No-Code hingegen richtet sich eher an Endbenutzer, die ohne Hilfe von Entwicklern eigene Anwendungssoftware erstellen möchten.
No-Code- und Low-Code-Plattformen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die Unternehmen dabei helfen können, ihre Entwicklung zu beschleunigen und ihre Produktivität zu steigern. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Der Übergang von No-Code zu Low-Code kann fließend sein. Genau das ist bei DocBits der Fall. Denn DocBits, unsere einfache und intelligente Lösung für die Dokumentenverarbeitung, basiert auf No-Code und Low-Code.
DocBits ist eine umfassende Lösung, die fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und optische Zeichenerkennung (OCR) kombiniert, um eine unvergleichliche Genauigkeit und Effizienz bei der Erfassung, Verarbeitung und Extraktion wertvoller Daten aus Rechnungen und Dokumenten zu erzielen. Es ist so konzipiert, dass es mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann und bietet eine skalierbare Lösung, die steigende Mengen an Rechnungen und Dokumenten bewältigen kann. Zudem verfügt DocBits über eine intuitive Benutzeroberfläche, die es den Benutzern leicht macht, sich zurechtzufinden, die Lernkurve zu verkürzen und es Ihrem Team zu ermöglichen, die Plattform schnell und effizient zu nutzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl No-Code- als auch Low-Code-Plattformen darauf ausgelegt sind, die Anwendungsentwicklung leichter zugänglich zu machen. No-Code-Tools eignen sich jedoch am besten für diejenigen, die wenig bis gar keine Programmiererfahrung haben, während Low-Code-Tools besser für erfahrenere Entwickler geeignet sind, die ihre Entwicklungsabläufe beschleunigen möchten.
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