UX, kurz für User Experience, bezeichnet die Gesamtheit der Erfahrungen, die ein Nutzer bei der Interaktion mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einer Marke macht. Dabei geht es um weit mehr als nur das Design der Benutzeroberfläche (UI) – es umfasst die gesamte Reise des Nutzers, von der ersten Wahrnehmung über die Nutzung bis hin zur Nachbereitung eines Produkts. Ziel ist es, diese Erfahrungen so positiv, effizient und zufriedenstellend wie möglich zu gestalten.
UX setzt sich aus mehreren Dimensionen zusammen, die zusammen eine ganzheitliche Nutzererfahrung ergeben:
Die User Experience ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Produkts oder einer Marke. Gute UX:
Die Gestaltung der User Experience erfolgt in mehreren Schritten:
UX beeinflusst uns ständig – ob beim Online-Shopping, der Nutzung von Apps, dem Surfen auf Websites oder sogar bei der Bedienung von Geräten wie Smart-TVs. Ein Beispiel für gute UX ist eine intuitive Navigation in einer App, die es ermöglicht, schnell und ohne Frustration das gewünschte Ziel zu erreichen. Ein Gegenbeispiel wäre eine unübersichtliche Website, die den Nutzer verwirrt und frustriert.
Während die UI sich auf die Oberfläche und die Interaktion konzentriert, befasst sich die UX mit der gesamten Nutzererfahrung, einschließlich der Funktionalität, Emotionen und des Werts eines Produkts. Ein einfaches Beispiel:
UX ist die Kunst und Wissenschaft, Produkte so zu gestalten, dass sie den Nutzern Freude bereiten und ihre Bedürfnisse erfüllen. Sie kombiniert Psychologie, Design, Technologie und Empathie, um Interaktionen so effektiv und angenehm wie möglich zu machen. Eine gute UX ist nicht nur ein Bonus – sie ist oft der Schlüssel zum Erfolg eines Produkts.
Bildnachweis: Header- & Beitragsbild von freepik