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Ob in der Medizintechnik, dem Maschinenbau oder dem Marketing, überall wird heutzutage immer häufiger von Künstlicher Intelligenz, kurz KI, gesprochen. Doch was ist das genau? Und wofür ist sie gut?
Künstliche Intelligenz ist nicht ganz so einfach zu erklären, aus dem einfachen Grund, dass noch nicht einmal eine genaue Definition von “Intelligenz” vorhanden ist.
KI ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und des maschinellen Lernens befasst. Es bezeichnet den Versuch, bestimmte Entscheidungsstrukturen den Menschen nachzubilden. In gewisser Weise ist es ein Computer, der darauf programmiert ist, Erfahrungen zu lernen, Aufgaben eigenständig zu bewältigen und sich auch auf neu eingehende Informationen einzustellen.
Maschinelles Lernen (ML) engl. Machine Learning, das Verarbeiten natürlicher Sprache (NLP – Natural Language Processing) sowie Deep Learning (DL) sind Technologien, die zur KI-Landschaft gehören.
Die schwache Intelligenz sind Algorithmen, die in der Lage sind, spezielle Fragen zu beantworten, wobei sie die Lösungswege vorher selbstständig erlernt haben. Es sind leistungsstarke Systeme mit einem engen Einsatzgebiet. In der Regel dienen sie dazu, Prozesse effizienter zu machen. Sie begegnet uns bereit in unserem Alltag (beruflich und privat). Beispiele dafür sind Wetter-Apps, digitale Assistenten, Alexa, Siri, oder selbstfahrende Autos.
Die starke Intelligenz hingegen beschreibt das, was wir aus dem Science-Fiction kennen. Eine Maschine/Roboter, die in der Lage ist, strategisch, abstrakt und kreativ zu denken und komplexe Aufgaben zu bewältigen. Tatsächlich können Maschinen bereits einige Aufgaben, wie beispielsweise Datenverarbeitung, besser erledigen als Menschen, doch vollständig realisierbar ist eine starke KI bislang nur auf der Leinwand.
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